Wer von Tarotkarten fasziniert ist, jedoch nicht die Möglichkeiten hat sich die Karten regelmäßig legen zu lassen, kann ganz bequem die Karten bei unserem Tarot online & kostenlos ziehen!
Was ist Tarot und wie funktioniert es?
Das Tarot ist ein Kartendeck welches aus 78 Karten besteht. Es wird verwendet, um den verlauf der Zukunft zu Deuten. Wikipedia bezeichnet das Tarot auch als “Wahrsagekarten”.
Das Tarot ist in die großen und kleinen Arkana unterteilt. Die großen Arkana beinhalten 22 Karten welche von 0 bis 21 durchnummeriert sind. Diese stellen die Hauptkarten (Trümpfe) dar.
Die kleinen Arkana beinhalten 56 Karten. Diese sind jeweils in Stab, Kelch, Münze/Scheibe/Pentakel zugeordnet und werden außerdem in die 4 x 4 Hofkarten unterteilt.
Der Rest der kleinen Arkana sind sog. Zahlkarten.
Wie funktionieren die Aussagen?
Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Je nach Legesystem kann die Bedeutung der einzelnen Karten unterschiedlich sein.
Die Kartenlegerin oder der Kartenleger interpretiert dann die Karten in Bezug auf die Fragen des Ratsuchenden. Diese Interpretationen können sich auf die Vergangenheit, Gegenwart oder auch Zukunft beziehen.
Meist umfassen die Interpretationen auch Aspekte wie Beziehungen, Karriere, Finanzen und viele mehr.
Wo kommt das Tarot her?
Tarotkarten wie wir sie heute kennen, wurden nachweislich schon im während des vierzehnten Jahrhunderts in Südeuropa, nämlich in Italien und Frankreich gesichtet. Es ist Wahrscheinlich, dass das Tarot hier seinen Ursprung hat.
Ursprung im alten Ägypten?
Manche gehen jedoch davon aus, dass das Tarot seine ursprüngliche Herkunft im alten Ägypten hat.
Die Legende stammt vom französischen Mystiker Papus und besagt, dass das alte ägyptische Reich vor mehreren Tausend Jahren dem Untergang geweiht war.
Die Gelehrten wurden damit beauftragt herauszufinden, wie das Wissen der ägyptischen Kultur vor der Vernichtung geschützt werden sollte.
Nach mehreren Vorschlägen, einigte man sich laut der Legende darauf, das Wissen in Form von Symbolen und Zeichen auf Spielkarten zu verewigen.
Der Grund war, dass Spielkarten mit der Spielsucht, also einem “Laster” assoziiert wurden. Da Laster bekannterweise jede Krise überstehen, schien dies die beste Lösung zu sein.
Dies ist eine durchaus spannende Theorie, jedoch gibt es keinerlei Belege für ihre Echtheit. Sicher ist jedoch, dass das Kartenlegen eine sehr lange Geschichte hat!
Legesysteme
Da das Tarot an sich schon mindestens mehrere hundert Jahre alt ist, haben sich im laufe der Zeit verschiedenste Tarot-Legesysteme entwickelt.
Egal zu welchem zweck, es findet sich immer ein passendes Legesystem um die Bedeutung der Karten zu deuten.
Im Prinzip erfordert jedes System eine bestimmte Anordnung der Karten, wobei jede Position einer Karte, auch eine bestimmte Bedeutung erhält.
Die beliebtesten sind sicherlich:
- Tarot Tageskarte
- Liebestarot
- Tarot-Orakel
- Ja-Nein Tarot
- Keltisches Kreuz
- 3 Karten Legung
Es gibt selbstverständlich noch viele weitere Legesysteme. Über diese können Sie sich informieren, indem Sie auf den Link im vorherigen Absatz klicken.
Was muss man bei Tarot beachten?
Einer der Wichtigsten Punkte ist es, sich auf eine konkrete aber realistische Fragestellung zu konzentrieren.
Fragen wie: “Werde ich nächste Woche meine große Liebe kennenlernen?” können nicht eindeutig beantwortet werden. Auch nach den Lottozahlen sollte man besser nicht fragen.
Ansonsten gibt es keine strikten oder konkreten Regeln. Vor allem sollten Sie sich von Ihrer Intention leiten lassen. Für jeden funktioniert das Tarot anders und das ist auch gut so!
Verschiedene Tarot-Arten
Im Laufe der Zeit haben sich natürlich auch verschiedene Arten der Tarot-Decks entwickelt. Da es unzählige von ihnen gibt, haben wir die beliebtesten hier aufgelistet und erklärt!
Tarot de Marseille
Das Tarot de Marseille, auch Marseille Tarot genannt, gehört zu den ältesten Decks. Wahrscheinlich ist es sogar das erste richtige Tarot-Deck der Welt.
Crowley Toth Tarot
Das nach dem englischen Okkultisten Aleister Crowley benannte Deck, ist neben dem Rider-Waite-Deck wohl das am meisten verbreitete.
Die erste gedruckte Ausgabe des Crowley-Tarot erschien im Jahre 1944 im “Crowleys Book of Toth”.
Rider-Waite Tarot
Das Waite-Tarot wurde ebenfalls nach einem englischen Okkultisten benannt. In diesem Fall, nach Arthur Edward Waite.
Dieses Deck ist wohl das beliebteste. Zumindest im deutschsprachigen Raum. D